Auswahl unserer Referenzen
Diese Unternehmen und Institutionen kompensieren ihre Restemissionen mit Hilfe der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg.
Diese Unternehmen und Institutionen kompensieren ihre Restemissionen mit Hilfe der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg.
Die Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank) ist das erste große Landesunternehmen, das langfristig ihre CO2-Bilanz mit der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg ausgleicht. Die L-Bank kompensiert ihre Emissionen aus den Jahren 2020, 2021 und 2022 über unser Projekt Sauberes Trinkwasser für Schulen und Haushalte in Uganda. Der jährliche CO2-Fußabdruck der L-Bank wird künftig mithilfe weiterer Projekte ausgeglichen werden. Außerdem wurde das L-Bank-Wirtschaftsforum 2022 erstmals als "Klimafaire Veranstaltung" durchgeführt.
Als Förderbank Baden-Württembergs unterstützt die L-Bank die Wirtschaft, die Kommunen und die Menschen im Land. Sie fördert Start-ups und Unternehmen bei Neugründungen, Investitionsvorhaben und Energiesparmaßnahmen. Im Rahmen der Klimaschutzvereinbarung strebt die L-Bank an, ihren Geschäftsbetrieb 2030 weitgehend klimaneutral zu organisieren. Die Kompensationsangebote der Klimaschutzstiftung BW sollen helfen, dieses Ziel zu erreichen.
Bei der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg tragen u.a. bereits zwei große Photovoltaikanlagen, die Nutzung von Biogas, E-Ladestationen, die Begrünung der Dächer oder Bienenstöcke auf dem Gelände direkt zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung bei. Die Restemissionen 2022 wurden über das Gold Standard CER zertifizierte Projekt Effiziente Öfen in Ruanda kompensiert. Durch die Projektunterstützung wird der Übernutzung von Waldbeständen in Ruanda entgegengewirkt und so u.a. der natürliche Lebensraum für Tiere erhalten. Mit einem zusätzlichen Klimaschutzbeitrag unterstützt die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg außerdem unseren Partner Bergwaldprojekt e.V. und den Schutz heimischer Wälder am Feldberg und bei Baden-Baden. Über 4.000 Quadratmeter Wald können dadurch stabilisiert werden.
Die Staatliche Toto-Lotto GmbH gehört über die Beteiligungsgesellschaft vollständig dem Land Baden-Württemberg. Es gilt der Leitgedanke, dass die Reinerlöse aus ihren Aktivitäten der Allgemeinheit zugutekommen. Im Lauf der Jahrzehnte kamen so allein in Baden-Württemberg bislang knapp 17 Milliarden Euro aus Lotterieerträgen für das Gemeinwohl zusammen.
Die Gruppe Börse Stuttgart mit ihren Tochterunternehmen wird bis Ende des Jahres Klimaneutralität in ihrem direkten Einflussbereich umsetzen - durch die Vermeidung und Reduktion von CO2-Emissionen sowie ergänzende Kompensationen. Bis Ende 2023 leitet die Gruppe Börse Stuttgart dann weitere Schritte ein, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dabei werden auch indirekte Emissionen in angrenzenden Bereichen berücksichtigt.
Für Scope 1 und 2 in ihrem direkten Einflussbereich hat die Gruppe Börse Stuttgart Emissionen von rund 1.700 Tonnen CO2 für das Jahr 2019 identifiziert. Rund 75 Prozent dieser Emissionen werden bis Ende 2021 vermieden, vor allem durch die Umstellung auf Ökostrom. Zur vollständigen Kompensation der verbleibenden CO2-Emissionen nutzt die Gruppe Börse Stuttgart die Angebote der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg: Bei den zertifizierten Kompensationsprojekten der Stiftung ist garantiert, dass sie zusätzlich umgesetzt werden und somit tatsächliche CO2-Einsparungen bringen.
Seit fast 40 Jahren ist TEKON im Bereich elektrischer Kontaktierungen tätig. Die Unternehmens-Vision "Zukunftssicherung in unserer Region" lenkt dabei das tägliche Handeln nach innen und außen. Entsprechend sieht TEKON seine Aufgabe darin, sich neben nachhaltigem Wirtschaften auch um den Erhalt der Natur in der Region zu kümmern: TEKON soll CO2-neutral werden. In diesem Zusammenhang hat TEKON bereits viele Aktionen zur Einsparung von Emissionen durchgeführt. Mit der Unterstützung des Klimaschutzprojektes "Sauberes Trinkwasser für Schulen und Haushalte in Uganda" ist TEKON einen weiteren Schritt auf dem Weg in eine sauberere Zukunft gegangen.
Die Baden-Württembergischen Spielbanken GmbH & Co. KG, gegründet am 01. August 2003, betreiben die staatlich konzessionierten Spielbanken in Baden-Baden, Konstanz und Stuttgart und erfüllen damit einen gesetzlichen Auftrag. Dies bedeutet eine besondere Verantwortung im Spannungsfeld zwischen Ordnungspolitik, Spielerschutz und Entertainment. Das Unternehmen reduziert das CO2 seit 2018 durch verschiedene unternehmensinterne Maßnahmen.
Bei der Rest-Kompensation legen sie großen Wert auf einen hohen Projektstandard und auf eine hohe Anzahl von SDGs (Sustainable Development Goals). Die BW-Spielbanken unterstützen das Projekt Mit Energiespar- und Solarkochern zurück zur grünen Insel Madagaskar. Durch effiziente Kochlösungen und dadurch vermiedene Abholzung lässt sich aktiv CO2 einsparen. Gleichzeitig kann über das Projekt nachweislich zu zehn SDGs beigetragen werden.
Resultierend aus dem Klimaschwerpunkt des Theaters der Stadt Aalen im Sommer 2021 gab es die erste Zusammenarbeit mit der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg. Für die vielen Schulvorstellungen von „Ox & Esel – Eine Art Krippenspiel“ während der Weihnachtszeit wurde analysiert, was der Bau des Bühnenbilds, der Stromverbrauch sowie die An- und Abfahrt der jungen Zuschauer*innen an CO2 freigesetzt haben. Das Theater wurde beraten, welche Einsparmöglichkeiten vorhanden sind – der Rest wurde kompensiert. Das Theater der Stadt Aalen und die Klimaschutzstiftung planen diese Zusammenarbeit fortzusetzen, um langfristig jeden Theaterbesuch zu einem nicht nur vergnüglichen, sondern auch klimafreundlichen Erlebnis zu machen.
Die Automobilbranche befindet sich in einem großen Wandel, der durch die Themen Digitalisierung und klimafreundliche Mobilität bestimmt wird. Die Kernfragen rund um innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen aus Baden-Württemberg wurden im Oktober 2021 in den Stuttgarter Wagenhallen im Rahmen der „5. Jahresveranstaltung Strategiedialog Automobilwirtschaft BW“ behandelt. Auf Einladung von Ministerpräsident Kretschmann nahmen verschiedene Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft teil. Die mit der Veranstaltung verbundenen Treibhausgasemissionen wurden mit Unterstützung der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg gemessen. Die beispielsweise auf die An- und Abreise der Teilnehmenden, den Materialverbrauch oder das Catering entfallenden Emissionen wurden anschließend über ausgewählte Kompensationsprojekte der Klimaschutzstiftung ausgeglichen.
Die OPTIMA packaging group GmbH in Schwäbisch Hall hat das Label „CO2-neutrales Unternehmen“ erhalten. Das Gütesiegel wird dem Hersteller von Abfüll- und Verpackungsmaschinen für eine ganzheitliche Umwelt- und Klimaschutzstrategie sowie die besonderen Anstrengungen bei der Treibhausgasreduktion ausgestellt. Die verbleibenden Restemissionen wurden über zertifizierte Projekte der Klimaschutzstiftung ausgeglichen. Damit arbeiten die deutschen Standorte von Optima seit 2022 netto-treibhausgasneutral. Das Label wurde gemeinsam mit Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, vergeben.